Seit alters her wird in den meisten Kulturkreisen Krankheit – dazu zählen auch psychische Störungen mit psycho-somatischem Erscheinungsbild – als ein bedeutsamer Erkenntnisfaktor für Naturgesetze betrachtet, um uns zu lehren, was wir bei unserem bisherigen Lebensstil falschgemacht haben.

Unsere gegenwärtige Medizinvorstellung sieht Erkrankung als funktionale Entgleisung der (bio-)chemischen Abläufe im Organismus und versucht, sie "wissenschaftlich" zu erklären und (nur) die Symptome zu behandeln. Dabei wird der wissenschaftliche Aspekt auf physikalische Erkenntnisse begrenzt und die Physik auf mechanische Abläufe. Alles, was über diesen Denkrahmen hinausgeht, wird als ”nicht wissenschaftlich anerkannte Heilmethode” abgetan.

Psychosomatische Zusammenhänge werden von Ihrer Ursache her kaum berücksichtigt und damit die eigentlichen Erkrankungsursachen nicht entsprechend zur Kenntnis genommen. Krankheit ist kein Warnsignal mehr, sondern bekommt den Stempel eines Feindes aufgedrückt, der bekämpft werden muss, der sich aber von herkömmlichen Kampfmethoden nicht immer beeindrucken lässt (»Therapieresistenz«). Wollen wir siegreich sein, dann müssen wir die bisherigen Methoden ändern, ergänzen, möglicherweise mit dem, was wir noch nicht ganz sicher wissen.
— Siehe hier: Der Mensch: — Materie und Geist

Leid ist ein starker Antriebsmotor, der uns nach Lösungen suchen lässt - der unseren aufgeprägten Denkrahmen sprengt und uns über selbstgebaute vordergründige Denkgrenzen hinausgehen lässt.

Medizin und Spiritualität

Wie jede Wissenschaft muss sich auch die Medizinforschung mit anderen Denkweisen, Wertvorstellungen und Prioritäten auseinander setzen; tut sie das nicht oder nicht nach objektiven Maßstäben, muss sie sich den Vorwurf einer unsachlichen Voreingenommenheit zu Lasten ihrer Behandlungseffizienz und zum Nachteil der Patienten gefallen lassen; sie verliert den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit. Es müssen die Grundlagen, die Wirkungsmechanismen und die Heilerfolge aller Therapieformen, auch transkulturell und transdisziplinär, erforscht und in ein Behandlungskonzept integriert werden. Es müssen ineinandergreifend alle wissenschaftlichen Erkenntnisse, auch die aus der »Feldphysik« mit einbezogen werden.

Ebensowenig, wie wir elektro-magnetische Felder als Wirkmechanismen auf ein Handy ignorieren, dürfen wir auch »bio-magnetische Felder« als mögliche Wirkfaktoren auf den physischen Körper nicht unbegründet ausschließen. Wir müssen magnetische Felder, jenen nicht-materiellen, unsichtbaren Bereich, der den Raum durchdringt und auf unsere sichtbare physische Welt Einfluss nehmen kann, als These für psycho-somatisch wirkende »Lebensenergie« mit in Betracht ziehen.

Weitere Infos zum Thema »Psyche« finden Sie auf der Seite www.psychomedizin.com
und auf der Homepage der Allan Kardec Studien- und Arbeitsgruppe e.V. - ALKASTAR
www.alkastar.de

Herzlich willkommen für neue Denkanstöße.